Berginkasso AG https://www.dieinkasso.ch/ Aus Erfahrung erfolgreich. Seit 1973. Mon, 02 Sep 2024 10:12:43 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.2 https://www.dieinkasso.ch/wp-content/uploads/2021/01/cropped-thumbnail_D_Favicon-Transp-32x32_150-32x32.png dieInkasso AG https://www.dieinkasso.ch/ 32 32 Glücklich angekommen bei PLEAN https://www.dieinkasso.ch/gluecklich-angekommen-bei-plean/ Mon, 02 Sep 2024 09:35:01 +0000 https://www.dieinkasso.ch/?p=13129 Wie die Auswahl des richtigen Partners für uns zur Herausforderung wurde Unsere mutige Reise bei der Software-Evaluation – es hat sich gelohnt nicht aufzugeben und erneut zu starten. Denn jetzt haben wir die Software und den Partner an der Seite, wo es matched! Ziele, Anforderungen und Collaboration. PLEAN bietet die Möglichkeiten, die wir fürs Arbeitszeitmanagement […]

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Wie die Auswahl des richtigen Partners für uns zur Herausforderung wurde

Unsere mutige Reise bei der Software-Evaluation – es hat sich gelohnt nicht aufzugeben und erneut zu starten. Denn jetzt haben wir die Software und den Partner an der Seite, wo es matched! Ziele, Anforderungen und Collaboration.
PLEAN bietet die Möglichkeiten, die wir fürs Arbeitszeitmanagement und den HR-Bereich gesucht haben. Zudem: die gemeinsame Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Win-Win.

Die besondere Evaluations-Reise, Herausforderungen, Ziele und warum PLEAN – die persönlichen Einblicke und Erkenntnisse gibt’s hier.

Situation – wie es war

Nach einer umfassenden Evaluation unterschiedlicher HR-Tools hatten wir uns ursprünglich für einen Anbieter entschieden, der eine All-in-One Lösung bot: Zeitwirtschaft, Spesen, Payroll und Personenbewirtschaftung. Leider verlief die Zusammenarbeit von Beginn an nicht wie gewünscht: der Pulsschlag für das neue Projekt blieb aufgrund diverser administrativer Hürden, viel Abstimmungsaufwand, Konfigurationsdaten, Schnittstellen usw. auf einem eher tiefen Niveau. Der fehlende persönliche Kontakt zu den Consultants trug zudem seinen Teil dazu bei, dass der Frust über den Stand der Entwicklung grösser wurde und die Lösungen ausblieben. Und da standen wir nun: die eierlegende Wollmilchsau gibt’s auch als HR-Tool nicht – zumindest nicht für uns und unsere Bedürfnisse ans Tool. Und ein Too-Big-to-Fail gibt’s auch nicht! Somit auf direktem Weg nochmals auf das Startfeld und an die Evaluation – gekoppelt mit dem Erfahrungswissen und den Anforderungen ans Tool nochmals neu starten.

Ziele

Wir wollten einen kompetenten Partner, mit dem wir schnell, effizient und unkompliziert zusammenarbeiten können. Ziel war ein benutzerfreundliches und einfaches Arbeitszeitmanagement. Mitarbeitende sollen sich einfach per Handy ein- und ausloggen können und sich selbst Über- und Einblick zu ihren Arbeits- und Feriensaldi verschaffen können. Ein professionelles Arbeitszeitmanagement sehen wir nebst der Rechtssicherheit als wichtiges Tool für die Transparenz und Fairness, bezogen auf die Arbeitsauslastung sowie die Work-Life-Balance. Denn durch unser Smart-Work-Konzept geniessen unsere Mitarbeitenden viel Spielraum und Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung. Ein professioneller Partner für bestmögliche Transparenz und Autonomie war uns wichtig.

Lösung

Eine Mitarbeiterin kannte bereits ein Software-Produkt von Consultinform und hat uns daher generell auf die Consultinform AG aufmerksam gemacht. Nach einer ersten formellen Kontaktaufnahme kam Norbert Sikora (Lead Customer Success | Consultinform AG) bei uns vorbei und stellte uns PLEAN (Business-Software für Dienstleister & Projektbegeisterte) vor – kurz und knackig. Sehr praxisnah und authentisch. Unsere Fragen und Anforderungen wurden systematisch von ihm und dem Entwicklungsteam bearbeitet. Von Anfang an war die Kommunikation ehrlich und auf Augenhöhe – was machbar ist, was entwickelt werden kann und was das Produkt nicht kann – noch nicht 😊. Zusammen mit dem PLEAN-Team tauschten wir gegenseitig Ideen aus und konnten mit unseren Ansprüchen auch wertvolle Inputs liefern. Die Zusammenarbeit und die Herzfrequenz für ein neues HR-Tool war genau da, wo sie sein musste: erhöht und der Name PLEAN war mit Freude, Professionalität und Entwicklertum gekoppelt!


 


Fazit und Feedback

Mit PLEAN und dem Team von Consultinform haben wir einen kompetenten Partner gefunden, der uns im Arbeitszeitmanagement professionell und effizient unterstützt. Rückblickend lässt sich zusammenfassen, dass ein Innehalten bei der Digitalisierung und den Tools ein essenzieller Entwicklungsschwerpunkt darstellt: damit die passenden Tools genutzt werden – aus Mehrwert und nicht aus Bequemlichkeit!


 

Über dieInkasso AG
dieInkasso AG ist Spezialistin im Forderungsmanagement. Als Familienunternehmen sind wir seit über 50 Jahren erfolgreich im Schweizer Markt tätig. Wir begleiten unsere Kunden beim effizienten und professionellen Forderungsmanagement, um die Debitorenausfälle so gering wie möglich zu halten. Unser Team von 50 Mitarbeitenden an zwei Standorten arbeitet tagtäglich daran, gemeinsam mit Kunden und Schuldnern neue Lösungen zu finden und zu erarbeiten, um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen. Nebst dem kundenzentrierten Ansatz legen wir grossen Wert auf unsere Mitarbeitenden. In unserem Team leben wir ein Arbeitsumfeld, das inspiriert und die Weiterentwicklung sowohl persönlich wie auch professionell über alle Generationen hinweg ermöglicht. Als Great Place to Work® fördern wir eine Arbeitsplatzkultur, die auf Vertrauen und Unterstützung basiert.

Über PLEAN von der Consultinform AG
PLEAN ist eine webbasierte Business-Software. Sie ermöglicht eine umfassende Abwicklung von Offerten, Aufträgen, Zeit- und Leistungserfassung sowie Verrechnung. Mit PLEAN lassen sich Aufgaben, Budgets und Projekte effizient managen und auswerten. Die Software bietet eine zentrale Plattform ohne Medienbrüche und ist für den mobilen Einsatz optimiert. Sie ist intuitiv bedienbar, spart Zeit durch Automatisierungen und bietet eine übersichtliche Verwaltung von KPIs und Führungsinformationen. PLEAN richtet sich insbesondere an Dienstleister und projektorientierte Unternehmen.

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Erfolgreiche Schuldeneintreibung dank Qualität und Hartnäckigkeit https://www.dieinkasso.ch/erfolgreiche-schuldeneintreibung-dank-qualitaet-und-hartnaeckigkeit/ Thu, 13 Jun 2024 11:03:57 +0000 https://www.dieinkasso.ch/?p=13005 Ein Fallbeispiel der dieInkasso AG In der Welt der Schuldeneintreibung ist kein Fall wie der andere, und oft stehen wir vor erheblichen Herausforderungen. Kürzlich konnte unser Team erneut einen komplexen Fall erfolgreich abschliessen. Der Schuldner, ein selbständiger Architekt, dessen Pfändungsquoten selten abgeliefert werden, stellte uns vor eine besondere Aufgabe. Dank unseres strategischen und hartnäckigen Ansatzes […]

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Ein Fallbeispiel der dieInkasso AG

In der Welt der Schuldeneintreibung ist kein Fall wie der andere, und oft stehen wir vor erheblichen Herausforderungen. Kürzlich konnte unser Team erneut einen komplexen Fall erfolgreich abschliessen. Der Schuldner, ein selbständiger Architekt, dessen Pfändungsquoten selten abgeliefert werden, stellte uns vor eine besondere Aufgabe. Dank unseres strategischen und hartnäckigen Ansatzes konnten wir den Fall positiv beenden und den Gläubigern zu ihrem Recht verhelfen.

Die Herausforderung: Einkommen unter dem Existenzminimum

Der selbständige Architekt hatte ein Einkommen, das häufig unter dem Existenzminimum lag, was traditionelle Methoden der Schuldeneintreibung erschwerte. Doch anstatt uns davon abschrecken zu lassen, haben wir alternative Wege gesucht, um die Forderungen unserer Gläubiger durchzusetzen.

Unser Ansatz: Kreative und gezielte Pfändungsmassnahmen

In drei Fällen haben wir Nachpfändungsbegehren auf Markenrechte gestellt und zusätzlich die Generalpfändung im Architekturbüro des Schuldners verlangt. Diese Massnahmen erforderten nicht nur fundierte Kenntnisse und sorgfältige Planung, sondern auch die Fähigkeit, über den Tellerrand hinauszuschauen. Das Ergebnis: Jedes Mal, wenn wir diese Schritte einleiteten, kam das Geld schliesslich herein.

Die Rolle des Betreibungsamts

Interessanterweise war das Betreibungsamt (BA) bereits im Voraus über unsere Massnahmen informiert, verzichtete jedoch jedes Mal darauf, die bekannten Aktiven des Schuldners zu pfänden. Ohne unser gezieltes Vorgehen hätten die Gläubiger ihr Geld wohl nicht erhalten. Dies zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, ein Inkassounternehmen zu wählen, das nicht nur die gesetzlichen Möglichkeiten kennt, sondern diese auch konsequent und effektiv nutzt.

Fazit: Die richtige Wahl des Inkassopartners

Die Auswahl des richtigen Inkassopartners kann über den Erfolg oder Misserfolg bei der Schuldeneintreibung entscheiden. Die dieInkasso AG steht für Qualität, Hartnäckigkeit und kreative Lösungsansätze. Wir sind stolz darauf, unseren Gläubigern auch in schwierigen Fällen zur Seite stehen zu können und werden weiterhin alles daransetzen, ihre Forderungen erfolgreich durchzusetzen.

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Warnung vor betrügerischen E-Mails in unserem Namen https://www.dieinkasso.ch/warnung-vor-betruegerischen-e-mails-in-unserem-namen/ Thu, 18 Apr 2024 09:19:36 +0000 https://www.dieinkasso.ch/?p=12899 Es ist uns wichtig, Sie über einen betrügerischen Phishing-Angriff zu informieren, welcher aktuell im Umlauf ist. Unser Sicherheitsteam hat festgestellt, dass betrügerische E-Mails im Umlauf sind, die vorgeben, von unserem Unternehmen zu stammen oder mit uns in Verbindung zu stehen. Diese betrügerischen E-Mails, auch bekannt als Phishing-Versuche, zielen darauf ab, persönliche Informationen zu stehlen oder […]

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Es ist uns wichtig, Sie über einen betrügerischen Phishing-Angriff zu informieren, welcher aktuell im Umlauf ist. Unser Sicherheitsteam hat festgestellt, dass betrügerische E-Mails im Umlauf sind, die vorgeben, von unserem Unternehmen zu stammen oder mit uns in Verbindung zu stehen. Diese betrügerischen E-Mails, auch bekannt als Phishing-Versuche, zielen darauf ab, persönliche Informationen zu stehlen oder Schadsoftware auf den Computern der Empfänger zu installieren.

Beispiel einer gefälschten Email
Beispiel einer gefälschten Email

Wie erkennen Sie eine gefälschte E-Mail? Gefälschte E-Mails können auf den ersten Blick täuschend echt wirken. Hier sind jedoch einige Anzeichen, die Ihnen helfen können, solche betrügerischen Versuche zu erkennen:

  1. Ungewöhnliche Absenderadresse: Überprüfen Sie, ob die E-Mail-Adresse des Absenders wirklich zu unserem Unternehmen gehört. Betrüger verwenden oft ähnlich klingende oder leicht abgewandelte Adressen.
  2. Rechtschreib- und Grammatikfehler: Professionelle Unternehmen wie unseres verwenden Korrekturlesesoftware, um solche Fehler zu minimieren. Auffällige Fehler in einer E-Mail sollten daher ein Warnsignal sein.
  3. Ungebetene Anhänge oder Links: Öffnen Sie niemals Anhänge und klicken Sie niemals auf Links in E-Mails, die unerwartet sind, besonders wenn sie zur Eingabe persönlicher Informationen auffordern.
  4. Dringlichkeit oder Drohungen: Betrügerische E-Mails suggerieren oft einen dringenden Handlungsbedarf oder drohen mit Konsequenzen, um Sie zu einer vorschnellen Reaktion zu bewegen.

Was sollten Sie tun, wenn Sie eine verdächtige E-Mail erhalten? Falls Sie eine E-Mail erhalten, die verdächtig erscheint, empfehlen wir Ihnen folgende Schritte:

  • Antworten Sie nicht auf die E-Mail.
  • Klicken Sie nicht auf Links oder öffnen Sie keine Anhänge in der E-Mail.
  • Leiten Sie die E-Mail an unsere Sicherheitsabteilung weiter (info@dieinkasso.ch), damit wir sie untersuchen können.
  • Löschen Sie die E-Mail, sobald Sie sie weitergeleitet haben.

Wir nehmen die Sicherheit Ihrer Daten sehr ernst und arbeiten ständig daran, unsere Systeme und Prozesse zu verbessern, um Sie vor solchen Bedrohungen zu schützen. Ihre Wachsamkeit ist jedoch auch entscheidend.

Falls Sie weitere Fragen haben oder Unterstützung benötigen, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir sind hier, um Ihnen zu helfen und Ihre Daten zu schützen.

Ihr dieInkasso-Team

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Strategische Partnerschaft mit Hirt-Urfer AG https://www.dieinkasso.ch/strategische-partnerschaft-mit-hirt-urfer-ag/ Mon, 18 Dec 2023 03:30:57 +0000 https://www.dieinkasso.ch/?p=12717 Die inhabergeführten Familienunternehmen Hirt-Urfer AG und dieInkasso AG geben Pläne für eine Partnerschaft bekannt. Im Zuge der Nachfolgeplanung der Hirt-Urfer AG wurde dieInkasso AG als optimale Partnerin ausgewählt, welche die gleichen Werte lebt und Zukunftsvisionen teilt. Zug/Thun, Dezember 2023: Die Hirt-Urfer AG hat mit der dieInkasso AG eine Absichtserklärung („Memorandum of Understanding“) über eine strategische […]

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Die inhabergeführten Familienunternehmen Hirt-Urfer AG und dieInkasso AG geben Pläne für eine Partnerschaft bekannt.

Im Zuge der Nachfolgeplanung der Hirt-Urfer AG wurde dieInkasso AG als optimale Partnerin ausgewählt, welche die gleichen Werte lebt und Zukunftsvisionen teilt.

Zug/Thun, Dezember 2023: Die Hirt-Urfer AG hat mit der dieInkasso AG eine Absichtserklärung („Memorandum of Understanding“) über eine strategische Partnerschaft abgeschlossen. Nach dieser Vereinbarung werden sich die beiden Unternehmen im gütlichen, amtlichen, gerichtlichen Forderungs- und Verlustscheininkasso im In- und Ausland optimal unterstützen und ergänzen.

Die Partnerschaft wird untermauert durch den geplanten Transfer von Kunden- und Servicebereichen sowie einer Kapitalbeteiligung der dieInkasso AG an der Hirt-Urfer AG.

dieInkasso AG treibt damit den Ausbau ihrer Qualitäts-Inkasso-Strategie mit grosser Kontinuität weiter voran. Mit der dieInkasso AG als strategischer Partnerin geht die Hirt-Urfer AG einen entscheidenden Schritt im Wandel hin zur digitalen Transformation mit einem vollvernetzten Inkasso- und Verlustscheinangebot in einem weltweiten Partnernetzwerk.

„Wir haben mit der dieInkasso AG eine langfristige, kapitalstarke und erfahrene Partnerin gefunden, die gleichzeitig viel Erfahrung in Nachfolgeregelungen mitbringt. Anfang 2025 werden wir das Rentenalter erreicht haben; nach 70 erfolgreichen Jahren wird es keine Geschäftsnachfolge in der Familie mehr geben. Es ist unser erklärtes Ziel, für unsere geschätzte Kundschaft auch in Zukunft die gewohnt professionelle Unterstützung im Inkassobereich sicherstellen zu können. Wir sind davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit mit der dieInkasso AG dazu die bestmöglichen Voraussetzungen bietet“, sagt Hans-Ulrich Hirt, Verwaltungsratspräsident der Hirt-Urfer AG.

„In 50 Jahren Unternehmensgeschichte hat sich dieInkasso AG ausgezeichnet im Bereich des Forderungs- und Verlustscheininkasso im In- und Ausland positioniert. Mit grossem technologischem Know-how und einer hohen Markt-, Kunden- und Lösungsorientierung können wir auf eine lange Erfolgsgeschichte zurückblicken. Diese Positionierung und die solide Ausgangslage der Hirt-Urfer AG stellt eine hervorragende Basis für das Ausschöpfen weiterer Wachstumspotenziale im Qualitäts-Inkasso dar, die wir nun gemeinsam wollen“, sagt Kurt Odermatt, Verwaltungsratspräsident der dieInkasso AG.

Über Hirt-Urfer AG

Der Ursprung unseres Büros geht auf das Jahr 1929 zurück; 1956 ist es durch Rudolf Hirt-Urfer (1929 – 2015) übernommen und über 34 Jahre lang als Einzelunternehmung geführt worden. Mit dem Eintritt der 2. Generation kam es 1991 zur Gründung der Hirt-Urfer AG. Wir sind sowohl für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) verschiedenster Branchen als auch für Ärzte, Private oder öffentlich-rechtliche Körperschaften tätig; im In- und Ausland.

Der Nutzen für die Kundschaft liegt primär bei unseren profunden Kenntnissen der Materie, dem Riecher, zur rechten Zeit am richtigen Ort die Schwächen der Schuldner zu orten sowie der Entschlossenheit, die berechtigten Forderungen gegen alle Widerstände durchzusetzen.

Es ist unsere Philosophie, dass geschuldete Leistungen – ungeachtet der Forderungshöhe – zu begleichen sind. Das ist nicht nur eine Frage der Rechtsgleichheit, sondern auch eine Verpflichtung gegenüber jenen Kunden, welche Ihre Rechnungen ordnungsgemäss bezahlen.

Über dieInkasso AG

dieInkasso AG ist das innovative Schweizer Traditionsunternehmen für hochwertiges Forderungsmanagement mit Sitz in Zug und weiteren Standorten in Regensdorf und Emmenbrücke. Jährlich bearbeiten über 40 qualifizierte SpezialistInnen über 60’000 Inkasso- und Verlustscheinfälle im In- und Ausland mit überdurchschnittlichem Erfolg. Mit 50 Jahren Inkassoerfahrung, einer eigenen Rechtsabteilung, einem Call-Center und als Partner in einem Netzwerk mit Vertretungen in 174 Ländern sowie als Mitglied im Schweizer und europäischen Inkassoverband bietet dieInkasso AG umfassende Dienstleistungen. Für weitere Informationen: www.dieinkasso.ch

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Forderungen effizient durchsetzen https://www.dieinkasso.ch/forderungen-effizient-durchsetzen/ Thu, 24 Sep 2020 09:54:11 +0000 https://www.dieinkasso.ch/?p=9411 In 10 Schritten zum Ziel Schritt 1: Wurde Zahlungsfrist eingehalten? Als erstes müssen Sie natürlich feststellen, ob überhaupt ein Verzug vorliegt. Wenn auf der Rechnung nichts anderes vereinbart wird, gilt hier eine Frist von 30 Tagen nach Leistungserbringung. Rechtlich gesehen hat eine Zahlungserinnerung dieselbe Wirkung wie eine Mahnung. In der Praxis wird die Zahlungserinnerung jedoch […]

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In 10 Schritten zum Ziel

Schritt 1: Wurde Zahlungsfrist eingehalten?

Als erstes müssen Sie natürlich feststellen, ob überhaupt ein Verzug vorliegt. Wenn auf der Rechnung nichts anderes vereinbart wird, gilt hier eine Frist von 30 Tagen nach Leistungserbringung.

Rechtlich gesehen hat eine Zahlungserinnerung dieselbe Wirkung wie eine Mahnung. In der Praxis wird die Zahlungserinnerung jedoch gerne als sanfter Wink verstanden und somit dem Gläubiger nicht übelgenommen. In diesem Schreiben setzen Sie einen neuen Zahlungstermin von maximal 10 Tagen fest, dieser darf jedoch ruhig noch nett formuliert werden.

Schritt 2: Die Mahnung

Wenn auf die Zahlungserinnerung keine Zahlung erfolgt dürfen Sie nicht zu viel Zeit verlieren. Die Mahnung sollte nur einmal versendet werden. Wir empfehlen Ihnen, bei der ersten Mahnstufe eine Zahlungserinnerung oder einen Kontoauszug zu senden. Dieses erste Schreiben sollten Sie der Kundenbeziehung anpassen und in einem freundlichen Ton verfassen. Danach erfolgt die Mahnung, welche die Konsequenzen bei Nichtzahlung ankündigt.

Rechtlich gesehen herrscht in der Schweiz keine Mahnungspflicht. Somit kann also ab dem Tag, an dem die Zahlungsfrist überschritten wird, das Betreibungsverfahren eingeleitet werden.

Schritt 3:Telefonische Mahnung

Oft erreicht man mehr, wenn man den Kunden direkt telefonisch kontaktiert. Vielen ist dies äusserst unangenehm. Im gerichtlichen Mahnverfahren sind telefonische Mahnungen schwer zu beweisen. Aus diesem Grund empfehlen wir diesen Schritt nur als zusätzliche Erinnerung. Ein schriftliches Mahnschreiben soll aber in jedem Fall erfolgen.

Schritt 5 (empfohlen):

Wenn alle Ihre gütlichen Bemühungen bis anhin ignoriert wurden, empfiehlt es sich ab diesem Zeitpunkt uns zu involvieren. Oft hinterlässt ein Schreiben von unserer Seite einen gewaltigen Eindruck bei Ihrem Kunden. Viele der Fälle können wir daher bereits mit einem Schreiben unsererseits klären.

Schritt 6:

Insofern auf alle gütlichen Versuche (durch Sie selbst oder die dieInkasso AG) keine Lösung gefunden werden konnte, muss man den rechtlichen Weg einschlagen. Die weiteren Schritte werden nach dem SchKG – Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs folgen.

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Wir geben Vollgas https://www.dieinkasso.ch/wir-geben-vollgas/ https://www.dieinkasso.ch/wir-geben-vollgas/#respond Thu, 24 Sep 2020 09:53:27 +0000 https://www.dieinkasso.ch/?p=9413 Gerne möchten wir Ihnen einen direkten Einblick in unsere qualitativ hochstehende Fallbearbeitung geben. Hierzu möchten wir zu einer aktuellen Erfolgsgeschichte einige Details erwähnen, um unser Vorgehen zu erläutern. Ende 2019 haben wir von einem unserer Kunden eine unbezahlte Rechnung über Fr. 270.00 erhalten. Es wurden diverse Wartungsarbeiten an einem Fahrzeug verrichtet und anschliessen korrekt verrechnet. […]

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Gerne möchten wir Ihnen einen direkten Einblick in unsere qualitativ hochstehende Fallbearbeitung geben. Hierzu möchten wir zu einer aktuellen Erfolgsgeschichte einige Details erwähnen, um unser Vorgehen zu erläutern.

Ende 2019 haben wir von einem unserer Kunden eine unbezahlte Rechnung über Fr. 270.00 erhalten. Es wurden diverse Wartungsarbeiten an einem Fahrzeug verrichtet und anschliessen korrekt verrechnet. Der Schuldner reagierte auf alle gütlichen Bemühungen seitens Kunde nicht.

Unsere Zahlungsaufforderung wurde von dem Schuldner rücksichtslos ignoriert. Auch auf unser Angebot, dass man eine Lösung mit Ratenvereinbarung finden könne, wurde nicht eingegangen. Aufgrund des eher geringen Forderungsbetrages nahmen wir sodann den Kontakt mit unserem Kunden auf. Unser Kunde fühlte sich hintergangen, da seine korrekt erbrachten Leistungen und die daraus entstandenen Aufwände nicht beglichen wurden. Aus diesem Grund entschied sich der Kunde, den Fall als «Prinzip-Fall» weiter zu verfolgen. Daraufhin leiteten unsere Spezialisten das Betreibungsverfahren ein. Wie erwartet wurde die Forderung dann mittels Rechtsvorschlags bestritten. Daraufhin prüften unsere hauseigenen Anwälte den Sachverhalt erneut genau. Die vom Schuldner eingewendeten Ausreden waren keineswegs begründet. Der Schuldner teilte mit, dass er mit der Rechnung nicht einverstanden sei, da er diese Ersatzteile im Internet günstiger erhalten könne. Des Weiteren habe er vor Auftragserteilung einen Kostenvorschuss eingeholt, was jedoch nie der Fall war. Wir leiteten deshalb beim zuständigen Amt die Friedensrichterklage ein.

An der Verhandlung vom 09.09.2020 war der Schuldner anwesend und fiel bereits vor Beginn durch querulatorisches Verhalten auf. Der Schuldner machte sich über unseren Anwalt, den Kunden sowie die gesamte Gerichtsversammlung lustig. Die Interessen unseres Kunden wurden durch RA lic. Iur. Bojan Petkovic vertreten. Da man an dieser mündlichen Verhandlung keine zufriedenstellende Lösung finden konnte, stellte die Schlichterin die Klagebewilligung aus und fügte an, dass das Verfahren vor dem Kreisgericht im Entscheid Verfahren weiterverhandelt wird. Die Schlichterin erhoffte sich, dass der Beklagte im schriftlichen Verfahren weniger Bühne für seine eigensinnigen Vorbringen erhalten würde. Noch bevor dieser Fall weiterverhandelt werden konnte, erhielten wir dann plötzlich und unkommentiert am 16.09.2020 die vollständige Zahlung des Schuldners. Es wurde die gesamte Forderung sowie die daraus entstandenen Gerichtskosten bezahlt.  Durch den auf den Schuldner gezielt ausgeübten Druck schafften wir es, dass dieser endlich nachgab.

Dieser Fall zeigt unsere Qualitäten perfekt auf. Wir geben nicht nach und wir sind stets bereit, alle Wege zu prüfen, um Ihre Forderung einzutreiben. Es lohnt sich also durchaus, auch mal hart zu bleiben.

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Die Pleitewelle rückt näher https://www.dieinkasso.ch/die-pleitewelle-rueckt-naeher/ https://www.dieinkasso.ch/die-pleitewelle-rueckt-naeher/#respond Thu, 24 Sep 2020 09:51:07 +0000 https://www.dieinkasso.ch/?p=9415 Die Insolvenzzahlen in der Schweiz gingen gemäss dem Wirtschafsinformationsdienst Bisnode D&B seit Anfang Jahr bis um 65 Prozent zurück. Auf den ersten Blick eine positive Entwicklung – doch der Schein trügt. Die Zahlen sind auf den vom Bundesrat verordneten Rechtsstillstand im Betreibungswesen und die darauffolgenden Betreibungsferien bis am 19. April 2020 zurückzuführen. Der Bundesrat gewährte […]

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Die Insolvenzzahlen in der Schweiz gingen gemäss dem Wirtschafsinformationsdienst Bisnode D&B seit Anfang Jahr bis um 65 Prozent zurück. Auf den ersten Blick eine positive Entwicklung – doch der Schein trügt. Die Zahlen sind auf den vom Bundesrat verordneten Rechtsstillstand im Betreibungswesen und die darauffolgenden Betreibungsferien bis am 19. April 2020 zurückzuführen. Der Bundesrat gewährte Unternehmen ausserdem Kulanz bei Zahlungsrückständen, Kurzarbeits- bzw. Erwerbsausfallentschädigungen sowie schnelle Liquidationshilfen. Somit wurden die Konkurse lediglich aufgeschoben aber nicht aufgehoben. Durch die unterstützenden Kredite konnten sich viele Unternehmen kurzfristig retten. Ein Grossteil wird jedoch nicht in der Lage sein, diese wieder zurückzuzahlen.

Auch der Versicherungsexperte Euler Hermes erwartet eine starke Zunahme der Konkurse. In der Schweiz herrsche im Moment noch «Die Ruhe vor dem Sturm». Ab Herbst allerdings wird die Pleitewelle rund um den Globus fortschreiten und sich bis ins gesamte erste Halbjahr des Jahres 2021 ausbreiten. Für die Schweiz vermuten die Experten einen Anstieg der Insolvenzen in den Jahren 2020 und 2021 um insgesamt 15 Prozent gegenüber 2019. Global wird für die Jahre 2020 und 2021 einen kumulierten Anstieg der Insolvenzen um insgesamt 35 Prozent erwartet.

Einen besonders dramatischen Anstieg der Unternehmenspleiten erwarten die Experten vor allem in den USA (+ 47 Prozent gegenüber dem Vorjahr), Brasilien (+ 32 Prozent) und China (+ 21 Prozent). Zusätzlich werden wohl auch europäische Länder wie Portugal, die Niederlande, Spanien oder Italien stark betroffen sein. Die Schweiz wird im Vergleich zu anderen Ländern wohl mit einem blauen Auge davonkommen.

Wie sich die Insolvenzzahlen in den nächsten Monaten effektiv entwickeln, ist primär von der Corona-Lage weltweit und den damit zusammenhängenden gesundheitspolitischen Massnahmen abhängig.

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Erfahrungserkenntnisse nach über 50 Jahren Inkassotätigkeit des Firmengründers https://www.dieinkasso.ch/erfahrungserkenntnisse-nach-ueber-50-jahren-inkassotaetigkeit-des-firmengruenders/ https://www.dieinkasso.ch/erfahrungserkenntnisse-nach-ueber-50-jahren-inkassotaetigkeit-des-firmengruenders/#respond Thu, 10 Sep 2020 13:58:50 +0000 https://www.dieinkasso.ch/?p=9387 So vielfältig wie Gesichter, desto vielfältig sind Inkassoaufträge. Denken wir an die unterschiedlichen Forderungshöhen, an die vielfältigen Vereinbarungen und Forderungsgründe. Dies alles ist für die Beurteilung und Bearbeitung wesentlich. Dem Individuum des Schuldners steht auch dasjenige des Gläubigers gegenüber. Je seriöser die Parteien, desto grösser ist der Inkassoerfolg. Fragestellungen in der Inkassobearbeitung Welche Forderung liegt […]

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So vielfältig wie Gesichter, desto vielfältig sind Inkassoaufträge. Denken wir an die unterschiedlichen Forderungshöhen, an die vielfältigen Vereinbarungen und Forderungsgründe. Dies alles ist für die Beurteilung und Bearbeitung wesentlich. Dem Individuum des Schuldners steht auch dasjenige des Gläubigers gegenüber. Je seriöser die Parteien, desto grösser ist der Inkassoerfolg.

Fragestellungen in der Inkassobearbeitung

Welche Forderung liegt dem Inkassoauftrag zu Grunde? Welchem Schuldnerprofil begegne ich? Hat sich ein Schuldner einfach übernommen oder strebt er an, nur zu profitieren; gehört er zur Gruppe, die gerne möchte, aber nicht kann oder lebt er gerne von anderen, ohne jemals daran zu denken, zahlen zu wollen? Rechtfertigt die Forderungshöhe und der Forderungsgrund ein weitergehendes Verfahren?

Ein Inkassospezialist bearbeitet pro Monat ca. 700 individuelle Fälle. Genauigkeit, umsichtiges und sachbezognes Handeln sind Voraussetzungen für eine erfolgreiche Inkassotätigkeit. In der Spezialisierung liegt der Vorteil bezüglich Personen-, Sach- und Rechtskenntnissen. Das Vorgehen wird geprägt durch fortwährenden Zugewinn an Erkenntnissen und Erfahrungswerten in sachbezogener und rechtlicher Natur, ebenso im Verstehen von wesentlichen Geschäftsvorgängen des Gläubigers bei der Forderungsentstehung.

Die richtige Beurteilung des Sachverhaltes, unter Berücksichtigung der Vielfalt der Charakteren weisen den Weg, wie die Inkassotätigkeit verläuft. Wenn ehrliches Bemühen vorhanden ist, kann das Inkasso gütlich erfolgen. Personen, welche gerne vergessen, für die Schuld einzustehen, müssen damit rechnen, mit allen rechtlichen Möglichkeiten verfolgt zu werden.

Für alle Parteien ist bei ernsthaftem Zahlungswilligen das gütliche Inkasso, auch kostenmässig, vorzuziehen; im Fall der Zahlungsverweigerung greift das rechtliche oder gerichtliche Verfahren, sofern die Solvenz und/oder die Forderungshöhe und die Aktenqualität dies zulässt.

Der Wert Inkassotätigkeit liegt im Wesentlichen in einer möglichst optimalen Forderungsrealisierung unter Anwendung jahrzehntelanger Erfahrung, dem gezielten Einsatz der Gesetzeskenntnisse, der laufenden Fristenwahrung, die Berücksichtigung der Rechtssprechung, usw. Im Inkasso greift nicht nur das Schuldbetreibungs- und Konkursrecht (SchKG). Das Obligationen-, Zivil- und Strafrecht spielen bei der Entstehung, Haftung und Geltendmachung einer Forderungen eine entscheidende Rolle. Personen, volljährig und/oder urteilsfähig, verbeiständet oder bevormundet, im Erwerbsleben oder in Rente stehend, unterliegen anderer SchKG-Vorgehensweise als Einzelfirmen, Personengesellschaften, juristische Gesellschaften, Vereine, öffentlich-rechtliche Forderungen, usw.

Kosten für Inkasso – Die Probleme beim „Gratis-Inkasso“

Noch einige Worte zu den Kosten und zu Mitbewerbern. Immer öfters drängen neue Anbieter auf den Markt, welche oft möglichst Gratisdienstleistungen anbieten, um an Aufträge zu kommen. Mit diesem Vorgehen werden auch bestehende Marktteilnehmer bezüglich Konditionen immer stärker unter Druck gesetzt. Dass für gratis oder praktisch kostenlos nicht viel gemacht werden kann, bestimmen die notwendigen Auslagen und der Bearbeitungszeitaufwand. Je weniger ein Gläubiger bereit ist, zu zahlen, desto weniger kann ihm geboten werden. Sicherlich keine Lösung ist, alle Kosten dem Schuldner aufbürden zu wollen; dies widerspricht den Gesetzen. Ein seriös geführtes Inkassoverfahren ist stets mit Kosten und Auslagen verbunden. Kein Amt und kein Gericht arbeitet kostenlos. Soweit diese nicht von gesetzeswegen vom Schuldner zu tragen sind, muss der Gläubiger dafür aufkommen. Keine seriöse Inkassofirma, welche für Löhne, Sozialleistungen und den gesamten Betriebsaufwand aufkommen muss, kann ernsthaft Gratiskonditionen anbieten. Je besser die Schuldner- und Aktenqualität, desto grösser ist die Realisisierungsquote. Beachten Sie bei der Vergabe von Inkassofällen neben den Konditionen vor allem auf das Renommé der Inkassofirma. Renommé widerspiegelt den Ruf, die Eigenständigkeit, das Alter und die Personensituation. Je besser eine Inkassofirma mit gut geschultem Personal, Verbindungen zu eigenen und fremden Anwälten (Sprachregionen) und Auslandvertretungen ausgestattet ist, desto besser sind Sie vertreten.

Das Forderungsinkasso ist herausfordernd und dient nicht nur in der Vermeidung von unnötigen Verlusten, sondern unterstützt eine gut funktionierende Wirtschaft und den Rechtsstaat.

Kurt Odermatt
VRP: dieInkasso AG, 6300 Zug

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Corona-Krise: Gefahr und Chance zugleich https://www.dieinkasso.ch/corona-krise-gefahr-und-chance-zugleich-der-talk-mit-vr-praesident-kurt-odermatt/ https://www.dieinkasso.ch/corona-krise-gefahr-und-chance-zugleich-der-talk-mit-vr-praesident-kurt-odermatt/#respond Wed, 22 Apr 2020 15:20:46 +0000 https://www.dieinkasso.ch/?p=163 DIAG: Herr Odermatt, Sie sind seit über 50 Jahren im Inkassogeschäft tätig. 1970 gründeten Sie die K. Odermatt, Inkasso Organisation & Co. und haben 1973, kurz vor Ausbruch der ersten Ölkrise und somit in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld, dieInkasso AG (vormals Inkasso Organisation AG, Zug) ins Leben gerufen. Trotz des damaligen «Ölembargos» und in der […]

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DIAG: Herr Odermatt, Sie sind seit über 50 Jahren im Inkassogeschäft tätig. 1970 gründeten Sie die K. Odermatt, Inkasso Organisation & Co. und haben 1973, kurz vor Ausbruch der ersten Ölkrise und somit in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld, dieInkasso AG (vormals Inkasso Organisation AG, Zug) ins Leben gerufen.

Trotz des damaligen «Ölembargos» und in der Folge weiterer Krisen, wie z.B. die Ölkrise von 1979/80, dem Börsencrash von 1987, die Schweizer Immobilienkrise Anfangs der 1990er Jahre oder die Bankenkrise von 2008, von welcher sich die Weltwirtschaft eben erst einigermassen erholen konnte, haben Sie dieInkasso AG zu einem der branchenführenden Unternehmen in der Schweiz im Bereich des Credit Managements aufgebaut.

Wie sehen und erleben Sie die Situation nun mitten in der heutigen, weltweiten Corona-Krise und die zu erwartende Rezession? Droht uns gar eine Weltwirtschaftskrise wie vor rund 90 Jahren?

 

Kurt Odermatt VR-Präsident und CEO dieInkasso AG

Kurt Odermatt: Zweifelsohne leidet die nationale und internationale Wirtschaft unter COVID-19. Die Arbeitslosigkeit wird zunehmend ein Problem darstellen, viele Branchen werden erhebliche Umsatzeinbussen zu verkraften haben, was wiederum Investitionen und Wachstum bremst. Die Folge könnte eine Rezession sein. Eine Weltwirtschaftskrise erwarte ich noch nicht, obwohl die Verschuldung vieler Staaten in astronomische Beträge anwächst.

 

DIAG: In Krisenzeiten, wenn viele Rechnungen unbezahlt bleiben, hören wir oft, dass dieser Zustand doch zum grossen Vorteil der Inkassobranche sein müsse. Stimmt das?

 

Kurt Odermatt: Dieser Eindruck stimmt so nicht. Wir sitzen im selben Boot wie unsere Auftraggeber. Nur wenn es der Wirtschaft gut geht, geht es auch der Inkassobranche gut. Denn wenn Verbraucher oder Firmen nicht liquid sind, können wir weniger Geld realisieren und die Verlustquote steigt.

Richtig ist aber, dass in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld ein professionelles Forderungsmanagement an Relevanz gewinnt. Die Erfahrungen zeigen, dass die Fälle komplexer und der Zahlungswiderstand grösser geworden sind. Der Bundesrat hat mittels Notrechts grosse Teile der Wirtschaft, vor allem KMU’s, lahmgelegt. Er griff auch in die Bestimmungen des Schuldbetreibungs- und Konkursrechtes ein, teilweise auch ins Aktienrecht, was a prima vista den Schuldnern nützt, den Gläubigern jedoch schadet.

Gerade die vergangenen Wochen mit dem «Lockdown» haben dies exemplarisch aufgezeigt, als auf einen Schlag viele Firmen, Selbständigerwerbende und Angestellte urplötzlich und unverschuldet vor dem Nichts standen. Hier war und ist von unseren Leuten zusätzliches Fingerspitzengefühl gefragt. Täglich meistern unsere Mitarbeitenden den Balanceakt zwischen den berechtigten Ansprüchen unserer Auftraggeber und der teils schwierigen Situation der Schuldner zu vermitteln und für alle Seiten tragbare Lösungen zu finden.

Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass auch ohne COVID-19, jedes Jahr mehr Betreibungen eingeleitet werden müssen. War man 2017 mit rund 2,93 Mio. und 2018 mit 2,98 Mio. noch knapp unter der 3 Millionen-Grenze an zugestellten Zahlungsbefehlen, wurde 2019 mit 3’063’643 Betreibungen auch diese Marke geknackt!

Nebst den 3 Millionen an Zahlungsbefehlen, wurden im letzten Jahr 1’724’195 Pfändungen vollzogen, was zu 692’349 Verwertungen führte. Die Verluste (nur aus Konkursen) nahmen allein seit 2017 um mehr als eine halbe Milliarde Franken zu und beliefen sich 2019 auf Fr. 2’304’117’000.– bei 8,57 Millionen Einwohnern. Und dies ohne COVID-19. (Quelle: BFS)

Trotzdem: Der Bundesrat hat klug gehandelt, indem er den Rechtsstillstand auf 14 Tage begrenzte und nach weiteren 14 Tagen Osterbetreibungsferien am 19.04.2020 das Rechtssystem wieder in Betrieb nahm.

 

 

„Von den Chinesen könnten wir derzeit viel lernen. Sie haben für Krise und Chance dasselbe Schriftzeichen.“

Ein Zitat von Richard von Weizsäcker (* 15. April 1920; † 31. Januar 2015), ehemaliger Bundespräsident der BRD.

 

 

DIAG: Als Verwaltungsratspräsident und CEO von dieInkasso AG, arbeiten Sie immer noch aktiv im Unternehmen mit, selbst wenn Sie inzwischen gewisse operative Aufgaben und Verantwortlichkeiten delegiert haben. Wie haben Sie sich in Zeiten von «Social Distancing» persönlich organisiert und wie arbeiten Ihre Angestellten?

 

Kurt Odermatt: Unsere technischen Möglichkeiten sind sehr gut ausgebaut. Je nach Berechtigung kann auf sämtliche Programme und Systeme zugegriffen werden. Über 90% unserer Mitarbeitenden arbeiten vom Home-Office aus, bestätigen Neuaufträge und bearbeiten ihre Fälle und Mandate wie auch Termine problemlos. Die Kommunikation zwischen der Geschäftsleitung und unseren Mitarbeitenden in ihren diversen Abteilungen und Filialen erfolgt nicht nur per E-Mail oder Telefon, sondern in zunehmender Weise auch über modernste Office-Plattformen, welche nebst Videokonferenzen und Chats auch einen zentralisierten Wissens- und Dokumenten-Austausch unter den Mitarbeitenden erlaubt. Auch der Zugriff auf interne und externe Adress- und Bonitätsdatenbanken ist gewährleistet.

 

DIAG: Krisenzeiten, sind auch immer wieder der Motor für Veränderungen, Erneuerungen und Anlass dafür, bisherige Usanzen und Prozesse oder gar Gesetze zu hinterfragen und anzupassen. In dieser Corona- Pandemie hat sich beispielsweise gezeigt, dass wegen unserem vielzitierten «Kantönligeist» viele Fragen der Zuständigkeit zwischen Bund und Kantonen auf der Strecke bleiben. Die Folge davon waren beispielsweise Engpässe bei Gesichtsmasken und Schutzanzügen für das medizinische Personal in Spitälern, Arztpraxen oder Altersheimen. Oder, man glaubt es kaum, bei Händedesinfektionsmitteln. Trotz staatlichem Pandemieplan.

Ist diese komplizierte Form der staatlichen Organisation von Aufgaben und Verantwortung, die unter-schiedlichen Gesetzgebungen auf kantonaler Ebene, in so wichtigen Fragen, noch dazu in einem kleinen Land wie die Schweiz überhaupt noch zeitgemäss?

Bezogen auf die Inkassobranche: Sollten z.B. Betreibungsregister nicht schweizweit zentralisiert geführt werden, statt wie heute noch immer auf Gemeinde- oder Bezirksebene wie die Betreibungsämter? Und die teils erheblichen Unterschiede punkto Arbeitsqualität und -geschwindigkeit der jeweiligen Betreibungsämter, ganz zu schweigen von ihren divergierenden Anforderungen für eine Auskunft vom Bodensee bis zum äussersten Zipfel des Lac Léman, wäre das nicht längst ein Anlass um im Zuge der Digitalisierung zu vereinheitlichen und zu modernisieren? Wo gäbe es Ihrer Meinung nach Verbesserungspotential?

 

Kurt Odermatt: Grundsätzlich hat sich unser Rechtssystem bewährt. Es trägt dem Föderalismus, den verschiedenen Sprachregionen und örtlichen Usanzen Rechnung, alles bei gleichzeitiger Wahrung unserer gemeinsamen Rechtsordnung. Aber auch gute Systeme sind stets verbesserungsbedürftig. Sei es, dass zukünftig mit den Ämtern vermehrt in elektronischer Form verkehrt werden kann oder dass angedacht wird, ein zentrales Betreibungsregister zu führen. Sie sprechen von „…erheblichen Unterschieden punkto Arbeitsqualität und -geschwindigkeit, ganz zu schweigen von divergierenden Anforderungen…“ Das ist leider der Preis für die dezentrale Verwaltung und die kantonalen Zuständigkeiten.

Ausser notwendigen Zusammenlegungen von Gemeinden und Ämtern würde ich an diesem System nicht viel ändern. Sofern Ämter, Behörden oder Gerichte sich nicht gesetzeskonform verhalten, stehen genügend Rechtsmittel zur Verfügung, um diese zur Raison zu bringen. Rekurse, teilweise bis vor Bundesgericht oder Aufsichtsbeschwerden begleiten unsere Tätigkeiten; wir beschäftigen intern, unter Führung eines erfahrenen Anwaltes ein Team von Legal-Experts, welche unsere Teamleiter und Sachbearbeiter auch in schwierigsten Sachverhalten unterstützen und beraten können. Und dies kommt auch unseren Kunden zugute.

 

DIAG: Viele Unternehmen nutzen Krisenzeiten um sich fit für die Zukunft zu machen und entwickeln neue Konzepte, Produkte und Dienstleistungen. Wie sieht es diesbezüglich bei dieInkasso aus? 

Kurt Odermatt: Wir investieren derzeit gerade sehr viel in neue Hard- und Software. Insbesondere für Kundendienst und Sales wird ein neues CRM-Tool und für die Erfüllung unserer verschiedenen Inkassodienstleistungen werden neue Softwarelösungen implementiert, welche u.a. die Integration von Schnittstellen zur Anbindung an ERP-Systeme unserer Kunden (SAP etc.) oder für e-SchKG u.v.m. ermöglichen.

Diese Neuerungen sind unerlässlich, um auch in Zukunft den steigenden Bedürfnissen unserer Kunden gerecht zu werden. Wir entwickeln auch neuartige Services für das vorrechtliche Forderungsmanagement und bewegen uns mehr und mehr in Richtung Übernahme ganzer Debitoren-Geschäftsprozesse unserer Kunden.

Aber auch unsere eigenen Prozesse und die Art und Weise, wie wir im Unternehmen künftig zusammenarbeiten und uns weiterentwickeln wollen, wird mit Einflüssen aus der Scrum-Lehre einen grundlegenden Wandel erfahren.

 

DIAG: Das klingt alles sehr spannend und vielversprechend. Herzlichen Dank für das Gespräch!

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Vom Klempner zum Gastro- und Heli-Eventveranstalter https://www.dieinkasso.ch/vom-klempner-zum-gastro-und-heli-eventveranstalter/ https://www.dieinkasso.ch/vom-klempner-zum-gastro-und-heli-eventveranstalter/#respond Tue, 14 Apr 2020 15:53:21 +0000 https://www.dieinkasso.ch/?p=8554 Lesen Sie hier eine von vielen Erfolgsgeschichten von dieInkasso AG, über einen verschuldeten Klempner, welcher nun sein Glück im Gastro- und Eventbereich mit Helikopterflügen versucht und dabei dem weiteren, finanziellen Absturz näher ist, als einem entsprechenden Höhenflug… Als wir im Januar 2018 einen B2B-Inkassofall über mehrere tausend Franken von einem unserer grössten Kunden aus der […]

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Lesen Sie hier eine von vielen Erfolgsgeschichten von dieInkasso AG, über einen verschuldeten Klempner, welcher nun sein Glück im Gastro- und Eventbereich mit Helikopterflügen versucht und dabei dem weiteren, finanziellen Absturz näher ist, als einem entsprechenden Höhenflug…

Als wir im Januar 2018 einen B2B-Inkassofall über mehrere tausend Franken von einem unserer grössten Kunden aus der Getränkeproduktion und -Distribution erhielten, dachten unsere Sachbearbeiter zunächst, der Fall sei kurzfristig uneinbringlich, da der Schuldner, nennen wir ihn *Franco Möller, gemäss Betreibungsauskunft mit einer halben Million CHF in der Kreide steht. *(Namen geändert)

Der Fall wurde daher unseren Inkassospezialisten für eine eingehendere Fallanalyse übergeben. Diese stellten nicht nur fest, dass Franco Möller kein gewöhnlicher Beizer ist, sondern Helikopter-Rundflüge und exklusive Flüge zu Firmen- und Gourmet-Events auf irgend einer Alp, mit allem Drum und Dran, anbietet.

Aussergewöhnliche Hochzeits- und Romantikausflüge mit Fotoshootings gehören genauso zum Angebot, wie In- und Ausland-Taxiflüge für den VIP Jetset und solche, die es gerne wären.

Doch besitzt der Schuldner tatsächlich eine eigene Helikopterflotte und ein florierendes Transportunternehmen, wie seine beiden Webseiten mit Firmenlogo auf den Helikoptern und exklusivem Firmendomizil direkt am Flughafen suggerieren wollen?

Leider nein, alles nur täuschend echte Fotomontagen und dreiste Fehlinformationen. Möller besitzt keine eigenen Hubschrauber. Diese werden von ihm lediglich gechartert. Dies bestätigt auch die lange Liste von Betreibungen und Verlustscheinen, auf welcher es nur so von in- und ausländischen Helikopterunternehmen wimmelt, welche bisweilen ebenfalls auf die Begleichung offener Forderungen seitens Franco Möller warten.

Doch wir arbeiten auch daran… Die meisten dieser Unternehmen haben uns nämlich inzwischen ihr Inkassomandat übergeben, als sie erfahren haben, dass wir beim vermeintlich hoffnungslosen Fall „Franco Möller“ erfolgreich waren.

Wie konnten wir den hoch verschuldeten und somit offiziell mittellosen Schuldner, dennoch zur Begleichung unseres Inkassofalles bewegen?

Während unserer gütlichen Inkassophase, gelangte Herr Möller mit der Bitte um Ratenzahlung an uns, welcher wir (in Anbetracht der Umstände) noch so gerne entsprochen hätten, wenn er die Abzahlungsvereinbarung unterzeichnet und sich auch an die vereinbarten Ratenzahlungen gehalten hätte. Doch leider waren dies einmal mehr nur leere Versprechungen und der Versuch, Zeit zu gewinnen und die Angelegenheit versanden zu lassen.

Während spätestens ab diesem Zeitpunkt viele Inkassounternehmen aufgeben und keine weiteren Ressourcen in den Fall investieren, wurden unsere Experten erst recht aktiv und recherchierten weiter. Diese Abklärungen ergaben letztlich folgendes: Der Schuldner hatte eine hängige Eintragung für ein Markenrecht beim Institut für geistiges Eigentum laufen, welche uns Rückschlüsse auf seine Gastroaktivitäten, in Zusammenhang mit Helikopterrundflügen erlaubte. Ferner konnten wir umfangreiches Event- und Mietmaterial dokumentieren, welches bei Herrn Möller gebucht bzw. gemietet werden kann. Ja sogar ein Bankkonto, auf welches seine Kunden nach erfolgter Buchung ihrer Flug-Events die nötigen Zahlungen leisten müssen, konnten unsere Spezialisten in Erfahrung bringen.

Aufgrund dieser Recherchen leiteten wir, trotz völliger Insolvenz des Schuldners, sofort die Betreibung ein. Erwartungsgemäss anerkannte der Schuldner die Forderung, weshalb wir umgehend die Fortsetzung der Betreibung auf Pfändung verlangen konnten und zwar explizit mittels Einpfändung des detailliert dokumentierten Event- und Mietmaterials und insbesondere des erwähnten Bankkontos.

Nur gerade 10 Tage später meldete sich Möller bei uns und wollte seine Schuld subito begleichen, er hätte jedoch nur ein kleines Problem: Sein Bankkonto sei aufgrund unserer Anweisung vom zuständigen Betreibungsamt gesperrt worden, er könne daher nicht alles auf einmal begleichen und würde uns gerne sofort eine grössere Teilzahlung leisten. Diese traf dann auch postwendend bei uns ein. An der Einpfändung hielten wir jedoch weiterhin fest, um den Zahlungsdruck auf den Schuldner aufrecht zu erhalten. Daher ermöglichten wir dem Schuldner den Rest in zwei weiteren Raten zu begleichen.

Noch im Juli des selben Jahres, zahlte der Schuldner die letzte Tranche (inkl. allen Inkassokosten) direkt dem Betreibungsamt, sodass wir den Fall zu unserer Freude und zur grossen Zufriedenheit unseres langjährigen Kunden, als weitere, exemplarische „Success-Story“ abschliessen konnten.

Solche Erfolgsgeschichten sind mit ein Grund dafür, weshalb uns seit gut 50 Jahren viele KMU, sehr grosse und renommierte Schweizer Unternehmungen aber auch international tätige Konzerne ihr Vertrauen schenken. Weil wir, ganz getreu unserem Leitsatz „höflich im Ton, konsequent in der Sache“, nicht nur erfolgreich und mit einem hohen Grad an Professionalität, sondern ebenso mit dem notwendigen Augenmass agieren.

Weitere Erfolgsgeschichten werden wir von Zeit zu Zeit hier veröffentlichen.

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